Die Größe des Durchgangs und das gewünschte Design fließen bei der Planung einer Glastür mit Zarge mit ein. Glaserei.org beschreibt im folgenden Artikel, welche Standart- und Sondermaße erhältlich sind und mit welchen Formen des Designs Zargen und Türen kombiniert werden.
Es ist üblich, eine Glastür mit Zarge zu montieren. Wird die alte Tür ausgetauscht, so wird die Glastür in der Regel in die alte Zarge – also den Türrahmen – gehangen, sofern die Maße übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, so gibt es eine große Auswahl an Materialien, mit denen eine neue Zarge gebaut werden kann. Dabei hat der Fachmann sogar die Mittel, die Zarge so zu verbauen, dass sie nicht mehr sichtbar ist. Diese als rahmenlose Glastüren bezeichneten Türen schließen optisch mit der Wand ab. Aber ob nun geplant ist, die Glastür mit Rahmen einzubauen, der sichtbar oder unter dem Putz verbaut ist – aus dem Einbau entsteht jedenfalls ein Vorteil: sämtliche an die Glastüren angeschlossenen Zimmer werden heller, da das Tageslicht überall hin vordringen kann. Zugleich bekommen die eigenen vier Wände ein stilvolles Flair, das Modernität ausdrückt.
Was beim Einbau einer Glastür mit Zarge zu beachten ist
Bei der Anschaffung einer Glastür mit Zarge sind immer die Maße des Durchgangs zu beachten. Normalerweise stellt die bei den Größen 70,9 / 83,4 / 95,9 x 197,2 / 211 cm kein Problem dar, da es sich hierbei um Standartmaße nach der DIN handelt. Weichen die Türen jedoch von dieser Größe ab, müssen die Rahmen und die Glastüren nach Maß gefertigt werden. Ist dies beispielsweise im Rahmen einer Sanierung mehrmals der Fall, sollte überlegt werden, ob es nicht besser ist, die jeweilige Glastür mit Zarge in einen an die Maße angeglichenen Durchgang einzubauen. Denn so werden eventuell die Kosten gesenkt, weil Maßanfertigungen teuer sind.
Umgekehrt ist es allerdings auch möglich, Durchgänge auf Wunsch so zu vergrößern, dass sie vom Standartmaß abweichen. Die Glastür mit Zarge im Sondermaß, welche hierfür eingepasst wird, wird daraufhin mühelos montiert. Außerdem ist der Einbau eines Türrahmens nach dem Nehmen der Maße und dem Vorfertigen der Einzelteile generell ohne großen Aufwand von Fachbetrieben zu bewältigen. Danach muss an diesem nur noch die Glastür eingebaut werden.
Gestaltungsmöglichkeiten einer neuen Glastür mit Zarge
Die Auswahlmöglichkeiten im Design der Glastür und der Zarge sind sehr vielfältig. Die Tür alleine kann aus transparentem, satiniertem, verschiedenfarbigem, gemustertem oder mit Motiven geschmücktem Glas sein. Wird nun eine Glastür mit Zarge bestellt, so kann der Türrahmen ebenfalls in vielen dekorativen Varianten montiert werden. Einerseits kann er aus schmalem Aluminium so verbaut werden, dass er komplett hinter Putz und Tapeten verschwindet und nicht mehr sichtbar ist. Andererseits schaffen sichtbare Alurahmen oder verchromte sowie gepulverte Metallzargen ein modernes Flair und heben die Türe an sich hervor. Dabei kann zudem auf viele Farben bei der Lackierung zurückgegriffen werden. Holz kann ebenfalls für den Bau einer Zarge verwendet werden. Eschen-, Ahorn- oder Buchenfurniere sind nur eine kleine Auswahl dessen, womit eine Zarge gestaltet werden kann.